Ipiales – Quito 13.03. – 21.03.2017

Unsere Zeit in Popayan ist um.
Wir kommen zum Schluss, dass wir aus zeitlichen Gründen die letzten dreihundert Kilometer in Kolumbien, am besten mit dem Bus zurücklegen. So nehmen wir einen Nachtbus und verladen unsere Fahrräder und das Gepäck. Nach über acht Stunden kommen wir morgens um fünf in Ipiales, paar Kilometer vor der Grenze zu Ecuador an.
Es regnet in Strömen, es ist kalt und immer noch Nacht. Bei diesen äusseren Bedingungen, sich auf das Fahrrad zu setzen wäre viel zu gefährlich. Also ist Warten angesagt. Im Busbahnhof ist nur wenig Betrieb und keine Imbissstube hat Interesse um diese Zeit etwas zu verkaufen. Endlich öffnet ein Restaurant seine Pforten und wir können nun das Frühstück zu uns nehmen.
Nun wird es hell, aber es regnet noch immer. Was wollen wir, weiter warten oder sollen wir fahren? Wir entschliessen uns zum Letzteren, ziehen unsere Regenklamotten über und machen uns auf Richtung Grenze.
Die Grenzformalitäten gehen zügig vonstatten. Nun sind wir also in Ecuador.
Wir klettern wieder auf über 3‘300 Meter über den Meeresspiegel. Dort oben ist es mit Regen und Kälte ziemlich ungemütlich. Leider können wir die schöne Landschaft der Witterung wegen nicht geniessen, soweit wir sie denn überhaupt sehen. Nun am dritten Tag in diesem Land, können wir endlich auch mal die Sonne und die herrliche Landschaft geniessen.  


Wir fahren auf der Panamericana, welche hier zum Teil grosszügig ausgebaut ist. Es ist ein ständiges, kräfteraubendes auf und ab in den Anden. Mal über 3000 Meter, dann wieder runter auf unter 2000 Meter um dann wieder anzusteigen. Aber die zum Teil wunderschöne Landschaft entschädigt uns für alle Strapazen. Nun kommen wir in Otavalo an. Hier besichtigen wir den hiesigen Handwerksmarkt. Dieser ist einmalig und gilt als der grösste seiner Art in ganz Südamerika. 

Wir sind jetzt kurz vor Quito, der höchst gelegenen Hauptstadt der Welt, überqueren dabei den Äquator und sind nun also auf der südlichen Halbkugel der Erde.
Schon haben wir diese Stadt erreicht. Sie ist hügelig, lang gezogen, sehr lang. Unser Ziel ist das Cometa Travel Reisebüro
Die Besitzerinnen Maja aus Thun und Bruna aus Bern und ihre zwei Hund heissen uns herzlich willkommen. Wir dürfen im oberen Stockwerk bei Ihnen logieren.
Vielen herzlichen Dank Maja und Bruna.  

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