Chiang Rai – Chiang Mai 22. – 24.11.2013

Nach drei Tagen Aufenthalt in Chiang Rai fahren wir nun weiter Richtung unseres nächsten grösseren Zwischenziels Chiang Mai. Auf flacher Strasse kommen wir an grossen Reisfeldern vorbei, immer wieder unterbrochen von kleineren Dörfern. In Mae Suai suchen wir eine Unterkunft, finden aber keine. So fragen wir am Strassenrand eine ältere Frau, diese führt uns sogleich zu dem einzigen Hotel des Dorfes und frägt dort auch gleich für ein Zimmer. Nachdem sie sich vergewissert hat, dass wir ein Zimmer beziehen, verabschiedet sie sich freundlich und lächelnd von uns und wir bedanken uns für ihre liebenswerte Hilfe.  


Bevor wir am nächsten Morgen losfahren trinken wir an der Rezeption des Hauses noch einen feinen Kaffee, sozusagen als Doping. Die weitere Fahrt ist zunehmend wieder geprägt von Bergen. Reiskulturen sind auch überall links und rechts der Strasse vorzufinden die heute sehr einer Achterbahn ähnelt. In Ban Pong Nam Ron hat es verschiedene Heisswasserquellen, die aus dem Boden oder zum Teil aus Springbrunnen sprudeln. Wir fragen hier in einem Laden nach einer Unterkunft. Die Frau führt uns zu einem kleinen Schwedenhäuschen wo wir diese Nacht beziehen können.
Die Weiterfahrt nach Chiang Mai hält für uns noch paar kleine Ueberraschungen bereit. Immer wieder folgen kurze, aber giftige Aufstiege und wir steigen heute nochmals, und für diese Radreise das letzte Mal auf über tausend Meter über dem Meeresspiegel hoch. Nach einem gehabten Kaffee in einer schönen Parkanlage fahren wir weiter, doch nicht für lange.  Die Luft in meinem Hinterrad verflüchtigt sich und wir kommen nicht umhin, einmal mehr einen Reparaturstop einzulegen.Wenig später geht’s weiter, vermehrt wieder in flache Gebiete, Reis findet sich hier so weit das Auge reicht. Und nun sehen wir zum ersten Mal seit wir in Südostasien unterwegs sind, dass Reis durchaus auch maschinell

mit einem Raupenmähdrescher geerntet wird. Am frühen Nachmittag fahren wir in Chiang Mai ein und sehen sogleich, dass wir hier nicht die zwei einzigen Europäer sind. Dank unseres GPS finden wir auf Anhieb unser Hotel, welches mitten im Stadtzentrum liegt. 

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