Zahlen und Fakten

Hier noch paar Zahlen zur Reise auf der Seidenstrasse, für uns nicht so wichtig, denn:

Was sagen schon Zahlen aus!

Wir haben auf dieser Reise von unserem Wohnort bis Budapest gut 1’000 km mit dem Zug zurückgelegt. Diesen Abschnitt haben wir in Vorjahren bereits auf 2 Rädern hinter uns gebracht.
Ab Budapest bis Bangkok mit den Fahrrädern zeigt uns das Navi eine zurückgelegte Distanz von 14’729 km und 79‘437 Höhenmetern an.

Defekte an Material hatten wir nur geringfügige zu beklagen:

–  Kilometerzähler im Dauerregen im Süden Chinas ersoffen!
–  16 x Platten (2 x Fahrrad Elisabeth und 14 x Fahrrad Fritz!)
Unserer Meinung nach ist dies viel zu viel für Reifen, die sich die Besten nennen!
–  3 kleine Löcher in Fahrrad Packtaschen (durch Schüttelreibungen entstanden.)

Im weiteren wurden:

–  je 1 x Fahrradketten ersetzt
–  je 1 x Oelwechsel bei Rohloff Getriebe vorgenommen
–  je 2 x sämtliche Bremsbacken an Fahrrädern ersetzt.

dazu kamen:

–  3 kleine Stürze von Elisabeth
–  1 x  Elisabeth von Auto angefahren in Osh.
–  3 x Durchfall und Erbrechen  von Beiden (Ende Kasachstan und Anfang Kirgistan)
–  1 x Infektion an Finger mit Auswirkungen am ganzen Körper von Fritz (China)

Unsere Fahrräder Aarios haben uns bei schlechten Strassen, Sand, Wind, Schlamm und zum Teil über 40 kg Gepäck und Proviant immer zuverlässig transportiert. Das Zelt Hilleberg musste ab und zu Stürmen Stand halten und hat uns nicht enttäuscht. Auch das andere Reisematerial hat gehalten, was wir uns von ihm versprochen hatten.

Wir haben uns selber, wie auch das andere Teammitglied noch besser kennen gelernt. Das Zusammenleben auf kleinstem Raum, ohne „Fluchtmöglichkeit“ war auch eine Herausforderung. Ohne Uebertreibung können wir sagen, wir hatten NIE Streit. Wir waren aufeinander angewiesen, waren ein Team und das zahlte sich aus. Natürlich waren am einen oder anderen Tag die Nerven arg strapaziert, da wurde einfach ein bisschen weniger gesprochen…

2 Gedanken zu „Zahlen und Fakten“

  1. Hallo,

    nach 3.100km bin ich an Sa. abend in der Altstadt von Istanbul angekommen. Die letzten 60 KM war sehr anspruchsvoll

    (viele böige Winde, wenig Platz, sehr viele Verkehr, ständig Auf-u.Abfahrten und türkische Vollgasfahrer ohne einen Plan vom Fahrradfahren).

    Ich bin hier in eine Hostel direkt neben der blauen Moschee und der Hagia Sophia

    Istanbul immer wieder schöne und sehenswert.

    Am Donnerstag früh weiter nach Asien Richtung Osten (Georgien).

    Das Fahrrad fährt sich Klasse !

    Schöne Grüße

    Stefan

    1. Hallo Stefan
      Danke für deine Nachricht. Da bist du aber schon sehr weit unterwegs.
      Der Verkehr und der Wind – die zwei grössten Feinde eines Fahrradfahrers.
      Kommt uns irgendwie bekannt vor!
      Wir wünschen dir weiterhin viele schöne Momente auf deiner Reise
      und trage Sorge zu dir.
      Liebe Grüsse
      Elisabeth und Fritz

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Mit dem Fahrrad ans Ende der Welt